Die Ära der CDs und Kassetten ist längst vorbei, heute dominieren Streaming-Plattformen die Szene. Spotify ist nach wie vor äußerst beliebt, doch mit dem Aufkommen von Apple Music, YouTube Music und Amazon Music sollten Sie diese lohnenswerten Alternativen auf jeden Fall in Betracht ziehen. Zunächst einmal hat jede Plattform ihre eigenen Vorteile, obwohl sie viele gemeinsame Funktionen aufweisen.
Damit Sie wissen ob Amazon Music oder Spotify besser für Sie geeignet ist, haben wir uns nachfolgend beide Streaming-Dienste genauer angeschaut. Ein schier endloses Hörvergnügen erwartet Sie bei beiden - und eine Möglichkeit um die Musik von Amazon Music herunterzuladen haben wir auch noch parat.

Nicht verpassen:
Amazon integriert seinen Amazon Music Dienst zumindest teilweise nahtlos in das Prime-Erlebnis. Die „Prime“ Stufe ist bereits im regulären Prime-Abo enthalten. Das dürfte für alle interessant sein, die Prime beispielsweise für Video-Streaming oder schnellere und kostenlose Lieferungen nutzen. Bei Spotify ist die Eintrittsbarriere generell etwas höher, denn der Dienst spezialisiert sich tatsächlich nur auf das Musik-Streaming.
Selbstverständlich ist Amazon Music auch nahtlos in weitere Bestandteile des Amazon-Ökosystems integriert, wie zum Beispiel Fire TVs, Alexa oder Echo-Geräte. Erneut könnte das ein Vorteil sein, wenn Sie schon derartige Amazon-Geräte oder andere Dienste des Versandgiganten nutzen. Sofern Sie hingegen kaum Amazon verwenden und auch keine Geräte besitzen, spielt das keine große Rolle.

Spotify setzt allen voran auf Personalisierung und seinen intelligenten Discovery-Algorithmus, mit dem Sie viele neue Künstler und Tracks entdecken, die zu Ihrem Musikgeschmack passen. Podcasts und Hörbücher haben beide ebenfalls, wobei diese bei Spotify nahtloser integriert sind. Bei Amazon gibt es dahingehend einen kleinen Bruch, da das Unternehmen mit Audible einen separaten Dienst speziell für Hörbücher hat.
Was ist hier besser, Amazon oder Spotify? Die gute Nachricht gleich vorweg: Sie können beide Dienste erst einmal ohne Risiko für 30 Tage ausprobieren. Als Neukunde haben Sie die Möglichkeit ein Gratis-Abo abzuschließen, das im Regelfall aber nicht die volle Funktionalität wie die tatsächlichen Abos bietet. Um besser darzustellen, was wie viel kostet, haben wir bei den einzelnen Abo-Stufen und ihren Preisen genauer hingeschaut.
|
Amazon Music Unlimited |
Spotify |
|
|
Klassisches Einzel-Abo |
9,99 Euro/Monat für Prime-Mitglieder; |
12,99 Euro/Monat |
|
Einzel-Abo für Studenten |
5,99 Euro/Monat |
5,99 Euro/Monat |
|
Family-Abos |
16,99 Euro/Monat (für bis zu 6 Personen) |
21,99 Euro/Monat (für bis zu 6 Personen) |
|
Weitere Abo-Möglichkeiten und Pläne |
Einzelgeräte-Tarif (nur für 1 Echo oder 1 Fire-TV): 5,49 Euro/Monat |
Premium Duo für 2 Mitglieder: 17,99 Euro/Monat |
Im Vergleich zwischen Amazon Music Unlimited und Spotify zeigt sich also: Spotify ist ein gutes Stück teurer. Selbiges gilt für Amazon Music Family und Spotify Family: Nach der jüngsten Preiserhöhung von Spotify ist der Dienst deutlich teurer.
An dieser Stelle nehmen sich beide Streaming-Dienste nicht viel. Selbst bei Amazon Music ohne Prime erhalten Sie vollen Zugriff auf alle Songs. Im Vergleich zwischen Amazon Music und Spotify zeigt sich, dass sich die Musik-Bibliothek beider Dienste stark überschneidet. Beide Unternehmen geben an, aktuell mehr als 100 Millionen Songs zu führen. Zudem spezifiziert Spotify, dass sie noch etwa 7 Millionen Podcasts und rund 350.000 Hörbücher führen.
Bei der Vergleich zwischen Amazon Music und Spotify zeigt die Bitrate sich erste Unterschiede.

Bei Amazon gilt:

Bei Spotify gilt:
Auch im Vergleich von Bitrate zwischen Amazon Music und Spotify hat Amazon also die Nase vorn. Beachten Sie bei der Beurteilung zudem, dass Spotify-Lossless aktuell noch nicht für alle Kunden verfügbar ist. In Märkten und bei Kunden, wo Lossless bereits verfügbar ist, ist die Qualität zwischen Amazon Music und Spotify vergleichbar.
Ob Amazon Music Family, Spotify Family oder die Einzel-Abos: Sie können bei den Diensten Musik immer herunterladen. Begrenzt ist das bei Amazon Music auf 250 Titel, bei Spotify beträgt die Begrenzung 10.000 Titel pro Gerät. Sie können die zuvor heruntergeladenen Titel so zwar offline hören, aber diese haben weiterhin einen DRM-Schutz und sind daher nur über die jeweiligen Apps erreichbar.

Im Vergleich zwischen Amazon Music Unlimited und Spotify zeigt sich, dass Spotify deutlich mehr Social Features hat. Sie können sich mit Freunden vernetzen, Playlists teilen und gemeinsam hören, Nachrichten versenden und Live-Jams starten. Listening Parties, Live Events oder Clips von Künstlern gibt es auch.
Amazon Music ist da weitaus spärlicher, aber Sie können immerhin über Discord eine Listening-Party starten und Playlists teilen. Vereinzelt gibt es Fan-Interaktionen mit Künstlern.
Der Vergleich zwischen Amazon Music und Spotify verdeutlicht, dass Amazon vor allem mit seiner vertikalen Integration zu Prime, Echo, Alexa und Co. punktet, ebenso wie mit einem insgesamt niedrigeren Preis. Speziell bei der Qualität zwischen Amazon Music und Spotify hatte Amazon kürzlich ebenfalls die Nase vorn, hier hat Spotify mit Lossless nun aber aufgeholt. Hinsichtlich der Personalisierung und bei den Soziale Funktionen ist Spotify hingegen stärker.
Eine weitere Schwäche wurde im Vergleich von Amazon Music Family und Spotify Family sowie den Individual-Abos ebenfalls deutlich: Keiner der Dienste ermöglicht es Ihnen, die Songs, Podcasts und Co. tatsächlich herunterzuladen und anschließend flexibel anzuhören sowie frei zu bewegen. Dafür haben wir aber eine Lösung.
Mit dem TuneFab Amazon Music Converter können Sie als Prime- und Unlimited-Nutzer ganz bequem Ihre Lieblingssongs herunterladen. Das Tool konvertiert die Titel in das gewünschte Format und entfernt dabei direkt noch den lästigen DRM-Schutz. Sofern Sie stattdessen Spotify nutzen, wäre der Spotify Converter von TuneFab für Sie die richtige Wahl.
Features und Funktionen im Überblick:
So funktioniert die Konvertierung Schritt für Schritt:
Laden Sie den TuneFab Amazon Music Converter herunter, installieren und starten Sie das Tool.
Schritt 1. Loggen Sie sich mit Ihren Amazon Music Daten ein.
Schritt 2. Im Webplayer navigieren Sie wie gewohnt durch Amazon Music. Fügen Sie Downloads mit einem Klick auf das runde rote Symbol hinzu.

Schritt 3. In Ihrer Download-Liste können Sie anschließend einzelne Parameter wie die Qualität und das Format festlegen.

Schritt 4. Klicken Sie abschließend unten rechts auf „Alle konvertieren“. Die Musikdateien befinden sich nun im zuvor eingestellten Ordner.

Was ist nun besser, Amazon oder Spotify? Für preisbewusste Nutzer dürfte Amazon das Mittel der Wahl sein, wer hingegen eine stärkere Personalisierung und Soziale Funktionen schätzt, kann zum Branchenführer Spotify greifen. Im Hinblick auf die Musikvielfalt nehmen sich beide Dienste hingegen nicht viel. Praktisch ist, dass Sie mit dem TuneFab Amazon Music Converter den lästigen DRM-Schutz einfach umgehen können. Erst dann, lokal abgespeichert, gehören Ihnen die Tracks und Alben tatsächlich - womit Sie fortan auch nicht mehr auf die App des Streaming-Dienstes angewiesen sind und die Musik frei zwischen allen Geräten hin und her bewegen können.
Kommentar schreiben
0 Kommentare
Kommentare(0)